Bleistift

Bleistifte

Seit seiner Erfindung ist der Bleistift aus der Welt der Schaffenden und Kreativen nicht mehr weg zu denken. In den hunderten Jahren seines Bestehens wurde er immer weiter entwickelt. Nach wie vor gehören Bleistifte auch zu den am leichtesten zu korrigierenden Schreibgeräten. Neben dem klassischen Holzbleistift gibt es auch Druckbleistifte und Drehbleistifte, die das Nachspitzen überflüssig machen und den Bleistift zum stets einsatzbereiten Werkzeug in allen Lebenslagen machen.

Die Bestandteile einer Graphitmine

Die Mine eines Bleistiftes besteht aus Graphit, Ton und Imprägniermittel. Unser Bleistift müsste richtiger Weise Graphitstift genannt werden. Das Graphit liefert beim Schreiben die Schwärze. Ton fungiert als Bindemittel und verleiht der Mine nach dem Brennvorgang (bei ca. 900°C) Form und Festigkeit. Fett und Wachsanteile sorgen für Gleitfähigkeit und Festigkeit. Auch die Haftung auf dem jeweiligen Schreibuntergrund wird dadurch verbessert.

Härtegrade

Bleistiftminen gibt es in verschiedenen Härtegraden. Die vier Grundstärken sind: B = black (schwarz), HB = hard-black (hart-schwarz), F = firm (fest), H = hard (hart). Die Stärken H und B sind nochmals in 9 Stärken, von 9H (sehr hart) bis 9B (sehr weich), unterteilt.

Anspitzen von Bleistiften

Für die meisten Anwendungsfälle ist eine sehr spitze Mine erforderlich. Diese wird am besten mit einem Bleistiftanspitzer erzielt. Damit die Spitze beim Spitzen nicht abbricht, ist es ratsam, regelmäßig den Anspitzer zu erneuern bzw. einen neuen zu kaufen. Gute Bleistifte bestehen aus hartem Holz – beim Anspitzen wird über einen längeren Zeitraum das Spitzmesser stumpf.

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